Wie man das "Quiet-Quitting" in der Außendienstbranche verhindert

Dienstleistungsunternehmen sind aufgrund des Arbeitskräftemangels und der Pensionierungswelle der Babyboomer bereits unterbesetzt. Das "Quiet-Quitting" könnte die Leistung der Belegschaft und das Kundenerlebnis weiter beeinträchtigen. Mit ein wenig technologischer Unterstützung können Serviceleiter das Engagement ihrer Mitarbeiter steigern. Und so geht's.

Bei der Philosophie des stillen Kündigens geht es nicht darum, einen Job aufzugeben, sondern genau das zu tun, was der Job verlangt, nicht mehr und nicht weniger. Es bedeutet, nicht mehr über sich hinauszuwachsen und sich von der Idee der "Hustle Culture" zurückzuziehen, um ein besseres Gleichgewicht zwischen Leben und Arbeit zu finden. 

Es ist wichtig, gesunde Grenzen am Arbeitsplatz zu setzen, und jeder sollte dies tun, um Burnout zu vermeiden. Die Kultur des "stillen Kündigens" geht jedoch einen Schritt weiter und beunruhigt verständlicherweise Unternehmensleiter und Manager in allen Branchen. Es besteht ein Unterschied zwischen dem Bemühen um eine bessere Work-Life-Balance und der völligen Untätigkeit. Eine erfolgreiche Belegschaft besteht aus Mitarbeitern, die motiviert, engagiert und selbstbestimmt sind, weil sie in ihrer Arbeit Sinn und Erfüllung finden. 

Experten sind der Meinung, dass sich weniger Arbeit für die Mitarbeiter zwar kurzfristig gut anfühlen mag, langfristig aber der Karriere - und dem Unternehmen - schaden könnte. Es kann auch zu Konflikten zwischen den Mitarbeitern führen, da einige Mitarbeiter das Gefühl haben, dass andere nicht ihren Beitrag leisten. Wie sollten Führungskräfte im Außendienst also mit der Kultur des stillen Kündigens umgehen und welche Maßnahmen sollten sie ergreifen, um das Engagement ihrer Mitarbeiter zu erhalten?

Statten Sie Ihre Mitarbeiter mit der Technologie aus, die sie benötigen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Helfen Sie Ihren Technikern und Teams, intelligenter zu arbeiten, nicht härter. Mitarbeiter brauchen Führungskräfte und direkte Vorgesetzte, die ihnen die notwendigen Werkzeuge, Ressourcen und Technologien zur Verfügung stellen, damit sie ihre Arbeit mit dem größtmöglichen Potenzial erledigen können. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie ihre Arbeit effizienter erledigen können, sind sie auch engagierter bei der Arbeit. Höhere Arbeitsmoral = höhere Produktivität. 

KI-gesteuerte Diagnosewerkzeuge wie die Intelligent Triage von Aquant können Technikern dabei helfen, das Problem schneller an der Wurzel zu packen und Aufträge ohne Hindernisse abzuschließen. Diese Art von Technologie kommt allen Generationen zugute. Techniker mit geringerem Dienstalter müssen sich nicht mehr so stark auf erfahrene Techniker stützen, um ein Kundenproblem zu lösen. Ältere Techniker müssen weniger Zeit aufwenden, um jüngere Generationen in einfachen Aufgaben zu schulen, und können mehr Zeit damit verbringen, sie auf ganzheitliche Weise zu fördern. Und selbst die erfahrensten Mitarbeiter werden bei neuen oder extrem komplexen Maschinen unterstützt. Da die Technologie den Technikern auf allen Ebenen hilft, ein Problem schneller zu lösen, können sie die zusätzliche Zeit nutzen, um sich auf andere Bereiche der beruflichen Entwicklung zu konzentrieren. 

Unternehmensleiter müssen in der Lage sein, die Leistung ihrer Mitarbeiter zu messen

Es ist schwierig herauszufinden, welche Mitarbeiter über- und welche unterdurchschnittliche Leistungen erbringen, wenn man nicht über die Technologie zur Analyse und Messung ihrer Leistung verfügt. Bestimmte KI-Plattformen sind darauf ausgelegt, die Leistung der Belegschaft objektiv zu messen, sodass Führungskräfte den Schulungsbedarf ermitteln, sehen können, wo Mitarbeiter herausragende Leistungen erbringen, Bereiche untersuchen können, die möglicherweise institutionelle oder produktbezogene Fehler im Gegensatz zu Mitarbeiterproblemen darstellen, und sogar die besten Kandidaten für Mentoren hervorheben können. 

Außendienstorganisationen nutzen Service-Einblicke um die Leistung ihrer Teams zu messen. Ein leitender Angestellter eines großen Medizingeräteherstellers beschrieb die Software als "eine Anzeigetafel, auf der Sie die Leistung Ihres Teams in realen Dollarbeträgen sowie die Effizienz ablesen können." Und diese Art von punktgenauer Intelligenz ist das Beste aus beiden Welten für Manager und Mitarbeiter, die von gezielten Schulungsprogrammen profitieren.

Die Mitarbeiter sind ausgebrannt. Sie brauchen Ressourcen, die ihnen die Arbeit abnehmen. 

Die meisten Branchen haben weiterhin mit Arbeitskräftemangel und Qualifikationslücken zu kämpfen. Der Einsatz der richtigen KI-gesteuerten Tools verschafft Serviceunternehmen Zugang zu einem größeren Kandidatenpool und ermöglicht es ihnen, hervorragende Mitarbeiter einzustellen und sie in den technischen Aspekten der Arbeit zu schulen. Tools wie Service Intelligence kombinieren das Wissen der am besten ausgebildeten Mitarbeiter mit Informationen wie Teiledaten oder Maschinenfeedback und geben diese Informationen jedem Mitarbeiter in die Hand oder auf das Telefon. Die Mitarbeiter haben weniger Probleme während ihres Arbeitstages und verfügen über die zusätzliche Zeit und geistige Kapazität, um einen außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten. Neu eingestellte Mitarbeiter werden sich sicherer fühlen. Dieser Zugang zu Informationen, die rund um die Uhr verfügbar sind, wird dazu beitragen, die Last und die zusätzliche Arbeit, die oft auf den Schultern erfahrener Mitarbeiter ruht, zu verringern. 

All diese kleinen Verbesserungen tragen dazu bei, das Engagement der Mitarbeiter zu fördern, was heute wichtiger ist als je zuvor. Führungskräfte im Dienstleistungssektor müssen ihren Mitarbeitern zuhören, verstehen, wo sie Defizite haben oder warum sie sich nicht mehr engagieren, und ihnen die Mittel an die Hand geben, die sie brauchen, um ihre Arbeit effizienter zu erledigen. Die Unzufriedenheit der Mitarbeiter ist oft eine Folge von Burnout. Deshalb ist es wichtig, dass Führungskräfte proaktiv handeln, bevor ihre Mitarbeiter an eine Wand stoßen. AI hilft Ihren überlasteten Technikern dabei, die gewünschte Work-Life-Balance zu finden.